Warum ein SUP mit elektronischer Unterstützung?
Das elektrische Stand-up-Paddleboard ist kein Ersatz für das klassische SUP mit manuellem Antrieb, sondern ein Upgrade, ähnlich wie ein E-Bike zum ursprünglichen Fahrrad. Eingefleischte Paddler mögen spotten, aber tatsächlich gibt es einige Punkte, an denen sich das elektrische Board bewährt.
Gefahren
Wir beschreiben eine Situation, welche leider sehr häufig vorkommt:
Du gehst am frühen Morgen auf das Wasser und fährst raus aus der Bucht. Es ist ein fast perfekter Tag und du paddelst zuversichtlich weiter. Nach einer gewissen Zeit spürst du, wie deine Schienbeine ein wenig brennen. Nach einer Stunde und ein paar Meilen weiter steht die Sonne höher und du bist bereit für die Rückfahrt. Wellen beginnen sich über der Bucht zu kräuseln, und der Schweiß, welcher dir an den Schläfen herunter rinnt zeigt, dass du sehr kräftezehrend paddelst.
Der Wind frischt auf und die Flut kommt. Dein Rückkehrpunkt beginnt sich zu verschieben und du spürst die starke Belastung in deinen Beinen. Du bemerkst, dass dich die Strömung immer weiter herauszieht, die Wellen kniehoch sind und du mittlerweile gegen einen ablandigen Wind ankämpfst, der sich dreht.
Was folgen kann, ist entweder ein erschöpftes Finish oder eine Rettungsmission. Und da sich Stand-up-Paddling schnell zu einer der beliebtesten Sportarten entwickelt, verursacht es auch eine wachsende Zahl von Rettungsaktionen. Etwa 90 Prozent sind auf wechselnde Bedingungen und fehlende Routenplanung zurückzuführen. Tragischerweise endet selbst ein so entspannter Sport wie Paddleboarding oft in den schlimmsten Szenarien.
Worauf WIR setzen, ist ein kleiner Elektromotor, welcher unter anderem bei schlechtem Wetter als Paddelunterstützung verwendet werden kann.
Sicherer und nützlicher
Mit einem integrierten Motor wird die Fahrt auf diesen Boards in keiner Weise behindert. Die e-Finne wird vor der Fahrt wie gewohnt in die vorhandene Finnenaufnahme gesteckt. Möchte man irgendwann mit der elektronischen Unterstützung fahren, muss lediglich ein Drehknopf an der Steuerung betätigt werden und der Motor treibt das Board auf bis zu acht Kilometer pro Stunde an.
Möchte man nicht mit dauerhafter Unterstützung fahren, kann der "Auto"-Modus eingestellt werden. Bei diesem Modus triebt die e-Finne nur bei jedem Paddlezug durch das Wasser an, wie man es bereits von den Pedelecs gewohnt ist. Somit kann man seine Muskeln weiter stählern, ist nicht so schnell müde und hat eine größere Reichweite.
Zusätzlich zur Sicherheit hilft es Neulingen, schneller mit dem SUPen anzufangen. Es gibt also mehr Geschwindigkeit, eine größere Reichweite, ein sichereres Erlebnis und eine kürzere Lernkurve.